Kiening : Genealogie im Gebiet nordwestlich von München

Mitarbeiter

Die Überschrift "Mitarbeiter" ist eigentlich nicht zutreffend. Über 80 Familienforscher und Heimatforscher haben freundlicherweise ihre Forschungsergebnisse für diese Datensammlung bereit gestellt. Der Verfasser hat alles eingetippt. Frau Suzie Riederer hat die Anfangsseiten ins Englische übersetzt.

Den Damen und Herren im Staatsarchiv München und im Bayerischen Hauptstaatsarchiv danken wir für die freundliche Beratung und Unterstützung.

Die Forschungsergebnisse sind meist das Produkt jahrelanger Arbeit. Bei einigen handelt es sich um ein Lebenswerk:

Dr. med. Hans Welsch (*1895 +1970 ) Arzt in Dachau

Bereits etwa um 1930 hat Dr. med. Hans Welsch, Dachau, begonnen, für das Hügelland hinter Dachau die Familiendaten zusammen zu stellen.

Das Besondere an seiner Arbeit ist, daß er außer der Stadt Dachau 14 ländliche Pfarreien wirklich konsequent vollständig bearbeitet hat. Seine Familienblätter enthalten alle Pfarrbucheinträge. Selbst der nicht zuordenbare Rest, der üblicherweise weggelassen wird, ist verzeichnet.

Dr. Gerhard Hanke (*22.5.1924 + 11.6.1998)

Nach dem plötzlichen Tod  von Dr. Welsch betreute Dr. Gerhard Hanke, Historiker und Herausgeber der Zeitschrift Amperland, Dachau, diesen Daten-Nachlaß und stellte freundlicherweise Kopien für die Erfassung im Computer zur Verfügung. Dr. Hanke hat die Arbeit von Dr. Welsch erweitert um die Pfarreien Walkertshofen, Arnbach, die ersten Bücher von Vierkirchen und Hebertshausen.

Dr. Hanke gab mir wertvolle Tips für die Datenorganisation, damit meine Computerdaten Auswertungen der Sozialstruktur ermöglichen. Sicher wäre es ihm lieber gewesen, wenn ich seinem Werk aus Mitarbeiter genannt würde und nicht umgekehrt. Er hatte noch großes vor. Ich war damals erst in meiner Datensammel-Phase.

Als 1998 Dr. Hanke plötzlich starb, kam die Welsch-Sammlung mit dem gesamten schriftlichen  Nachlaß von Dr. Hanke, der sich in mustergültiger Ordnung befand, in das Stadtarchiv Dachau.  Hier hat Frau Elisabeth Peren, Dachau, und Herr Georg Otteneder, Unterweilbach, sich der Mühe unterzogen, die schwierige Handschrift von Dr. Welsch  zu entziffern und für die Erfassung im Computer abzuschreiben.

Wir bedanken uns beim Stadtarchivar von Dachau, Herrn Andreas R. Bräunling, recht herzlich für die Unterstützung unserer Arbeit.

Dadurch ist jetzt (2008) der größte Teil des Welsch - Hanke Nachlasses in meinem Computer und seit 2002 jeweils mit dem aktuellen Stand im Internet.

Elisabeth Peren

(Ergänzung 2022)

Nachdem Frau Peren zusammen mit Herrn Georg Otteneder die Familienblätter des Welsch-Nachlasses entziffert und abgeschrieben hat, nahm sie sich weitere Pfarreien vor, die Dr. Welsch nicht bearbeitet hat. Dazu musste sie im Erzbischöflichen Archiv in München die Mikrofilme auswerten und aus Heiraten, Taufen und  Sterbebüchern wie Dr. Welsch Familien zusammen stellen. So kamen in den Jahren ab ca. 2000 bis heute (2022) folgende Pfarreien zur Datensammlung dazu:
Einsbach, Rottbach, Aufkirchen bei Maisach, Günzlhofen, Baindlkirch, Grunertshofen, Emmering, Egenburg, teilweise auch andere Pfarreien.
Momentan bearbeitet Frau Peren die Pfarrei Jesenwang.

Bereits verstorbene Mitarbeiter:

Spezialisten:

Daten haben zur Verfügung gestellt:

Siehe auch Projekt-Beschreibung .

Literatur:

Einschlägige Ortsgeschichten und Namensforschungen wurden ebenfalls ausgewertet: Siehe Literatur.

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(C) Josef Kiening, zum Anfang www.genealogie-kiening.de