Kiening: Genealogie im Gebiet nordwestlich von München
des Arbeitskreises Familienforschung Dachauer Land.
Weitere Informationen über unseren Arbeitskreis
bei Josef Kiening München-Lochhausen Spatzenwinkel 14
Aktueller Anlaß und bestimmend für den Termin ist der Besuch von Frau
Suzie Riederer aus USA.
Thema neben ( wie immer ) allgemeinem
Erfahrungsaustausch :
Ich möchte meine Datensammlung www.genealogie-kiening.de
zu
einem
sinnvollen Abschluß bringen. Damit verbunden ist die Bitte an die
Mitarbeiter, keine neuen Orte mehr anzufangen. Die derzeit bearbeiteten
Orte möchte ich möglichst noch vervollständigen.
bei Josef Kiening, München-Lochhausen, Spatzenwinkel 14.
Themen: Wie geht es weiter mit "www.genealogie-kiening.de" ?
und Anton Mayr, Maisach : Erfahrungen in der praktischen Forscherarbeit
an den Beispielen Maisach und Oberschneitbach und an einer Firmen- und
Familienchronik
Thema: Das Steuerbuch von 1671: Neubesiedelung und
Wiederaufbau nach dem 30-jährigen Krieg.
1671: Das wichtigste aller Steuerbücher.
Dazu als Information: Ich habe im Staatsarchiv München
Kopien der Sicherungsfilme für die Gerichte Aichach,
Schrobenhausen und Pfaffenhofen gekauft. Da ich jedoch noch kein
Vergrößerungsgerät für Mikrofilm-Rollen
auftreiben konnte, ruhen diese 9 Rollen bisher unberührt.
Anhand ausgewählter Beispiele wurde der Inhalt
der Steuerbücher 1612, 1671 und 1721 verglichen und das Lesen
geübt.
Am Freitag 5.5.2006 um 16 Uhr in der Stadtbücherei Dachau, Augsburger Str. 7, gegenüber der Kirche,
hielt Herr Andreas Bräunling, Stadtarchivar von Dachau, einen interessanten Vortrag über sein Archiv. Ca. 2 Stunden.
10 Teilnehmer
Samstag 14. Januar 2006 ab 15 Uhr bei Josef Kiening
Thema: Alexander Peren stellte sein Projekt vor: Vollständige Auswertung der Briefprotokolle der Hofmark Fürstenfeld
außerdem: Allgemeiner Erfahrungsaustausch, Stand der Arbeiten
Samstag, 8. Oktober 2005 15 Uhr bei Josef Kiening,
Thema: Grabsteinfotos und Sterbebilder, die einzige Möglichkeit, Gegenwartspersonendaten zu veröffentlichen.
Arbeitsbesprechung mit dem Ziel, Mitarbeiter für das Fotografieren von Grabsteinen und Sammeln und Einscannen von Sterbebildern im Arbeitsgebiet Dachauer Land zu gewinnen. Helmut Weltmaier hat bereits in einigen Friedhöfen mit der Digitalkamera alle Grabsteine fotografiert und erläutert seine Technik.
Personendaten von lebenden Personen ohne deren Genehmigung zu veröffentlichen, verstößt gegen das Datenschutzgesetz. Wenn wir unsere Datensammlung mit gegenwartsnahen Personendaten ergänzen wollen, sind die Grabsteine, Sterbebilder und Todesanzeigen die einzige Möglichkeit. Durch Veröffentlichung des Grabstein-Fotos bzw. des Sterbebildes liefern wir das "Dokument" gleich mit. Mit den üblichen Namensregistern soll diese "Quelle" erschlossen werden.
Erstes Treffen war am Dienstag, 7. 6. 2005 Bericht:
Es kamen überwiegend alte Bekannte, "Mitarbeiter"
von Genealogie-Kiening. Einige Damen und Herren hatten den
Termin aus der "Bavaria-Liste" bzw. aus dem
Internet erfahren. Mit 33 Teilnehmern war der Raum
überfüllt.
Die Teilnehmer haben sich einzeln vorgestellt und in Stichworten
ihr Arbeitsgebiet erklärt. Der Vortragende, Herr Anton
Mayr, hatte sich verfahren und kam als Letzter. Da der
Raum nicht mehr durch die Türe betreten werden konnte, kam er
zur Terrassentüre herein.
Herr Mayr stellte sein neues Buch über die Gemeinde Arnbach
vor und verriet, da es sich um ein "Fachpublikum"
handelte, wie das Buch zustande gekommen ist, welche Quellen
er benützte und welche Ratschläge er Verfassern von
Orts-Chroniken
geben kann. Die Ratschläge waren teilweise pikant und werden
deshalb hier nicht verraten. So wurde beispielsweise diskutiert,
wie man das heiße Eisen "Nazizeit" anfassen soll.
Nach dem Vortrag entwickelte sich der Abend lebhaft:
Alle Teilnehmer benützten die Gelegenheit, sich mit den anderen,
die sie bei der Vorstellung kennen lernten,
auszutauschen.
Nur durch Zusammenarbeit kann die Familienforschung
Fortschritte erzielen. Es ist sinnlos, wenn jeder Einzelne
immer wieder das gleiche erforscht, das viele andere bereits vor
ihm erforscht haben. Der Austausch kann Personendaten
im Detail oder allgemeine Information über Quellen
betreffen. Er erspart in jedem Fall Doppelarbeit,
vergebliches Suchen und Irrwege.
Ich hoffe, daß das Treffen in diesem
Sinne
für jeden Beteiligten etwas gebracht hat. Die Teilnehmer
erhielten eine Liste aller Teilnehmer.
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(C) Josef Kiening, zum Anfang www.genealogie-kiening.de